Unvergessene Tage in „Bella Italia“

 

Am Mittwoch, 03.06, pünktlich um 6.00 Uhr, starteten wir mit 45 Personen an Bord, bei schönem Reisewetter, zu unserer Uhrlaubsfahrt an den „Lago Maggiore“

Den 1. Stopp machten wir gegen 9.00 Uhr, bei Malberg im Schwarzwald. Hier ließen wir uns das Frühstück, bestehend aus Weck mit Fleischkäse und einem kühlen Bier, munden.

Unser 2. Stopp erfolgte am frühen Nachmittag in der Schweiz und wurde mit frisch gebrühtem Kaffee und selbst gebackenem Kuchen versüßt. Dazu wurden die Reste vom Frühstück verzehrt.

Gegen 18.30 Uhr erreichten wir unser Ziel in Verbania am „Lago Maggiore“. Nach dem die Zimmer verteilt waren wurde das Abendessen eingenommen. Anschließend war ein Spaziergang über die Seepromenade fällig.

Am Donnerstag änderten wir unseren Plan und fuhren an den „Orter – See“. Unsere Reiseleiterin  zeigte uns bei einer Fahrt mit einer kleine Bahn die Gegend und erzählte uns so manches über Land und Leute.

Am 2. Tag fuhren wir, bei schönem Wetter, mit der Fähre von Verbania über Laveno nach Lugano. Hier erwartete uns neben der historischen Altstadt, der Stadtpark, die  Kirche „Santa Maria degli Angioli“ die sich auf der Piazza „Bernardino Luini“, am Ende der „Via Nassa“, der berühmten Einkaufsstrasse der Stadt, befindet.

Nachmittags ging unsere Fahr weiter zum „Comer – See“.

Dort machten wir eine Stadtrundfahrt durch Como. Danach hatten wir Zeit zum Kaffeetrinken und zum Stadtbummel.

Samstags gab es viel Regen, so das wir Umplanen mussten. Den Vormittag hielten wir uns in und um unserem Hotel auf. Nachmittags brachte uns unser Bus in ein Einkaufscenter, wo die Zeit schnell vorbei ging. Abends saßen wir, in froher Runde, bei Musik und Gesang und guter Urlaubsstimmung zusammen.

Einen außergewöhnlichen Garten konnten wir am 4. Tag Besuchen. : Den botanischen Garten der „Villa Toronto“ in Verbania. Dieser Garten erstreckt  sich über ein Gebiet von zirka 16 Hektar und beheimatet  zirka 20.000 Pflanzenarten aus aller Welt.

Nachmittags wollten wir die Borromäischen Inseln, “ Isola Bella” und „Isola die Pescatori“, besuchen. Leider kam es hierbei zu einem Unfall. Der neuerrichtete Landungssteg war nicht richtig befestigt. Als unsere Gruppen den Steg betrat um auf das Schiff zu gelangen, kippte dieser nach vorne ins Wasser. Dank der schnellen Hilfe unserer Reiseleiterin wurde größerer Schaden vermieden. Einige unser Mitreisenden wurden nass, kamen aber mit dem Schrecken davon, so dass nur ein Sachschaden zu vermelden war. Nachdem die Betroffenen sich trockene Kleider angezogen hatten, setzten wir, mit einer Stunde Verspätung, unser Vorhaben um und fuhren zu den weltbekannten Inseln.

Die „Isola Bella“ zu deutsch "Schönen Insel" ist ein Meisterwerk italienischer Gartenbaukunst: Der prächtige Barockgarten ist fast so groß wie die ganze Insel und wurde schon in der Barockzeit so bewundert, dass man nicht aus Italien zurückkehren konnte, ohne ihn gesehen zu haben. Üppige Blumenterassen, grandiose Ausblicke und edle Statuen, Brunnen und die weißen Pfaue, die überall herumspazieren, hinterlassen einen starken Eindruck. Der prachtvolle Palast ist ein Museum, prächtige Säle und Wandelhallen voll barocken Prunkes reihen sich aneinander

Nur ungefähr 100 m entfernt ist die Fischerinsel,  „Isola die Pescatori“.  Sie ist beliebt wegen ihrer malerischen Winkel und winzigen Gässchen. „San Vittore“ ist eine hübsche kleine Kirche mit Glockenturm. Der Tourismus hat das idyllische Fischerdorf bereits vollkommen vereinnahmt. Die Lokale haben fast alle schöne Seeterassen.

Mit Musik, Vorträgen, Wein und schönen Liedern fand der Abend, bei viel Spaß und guter Stimmung, seinen Abschluss.

Der verregnete Montag führte uns ins das urige Verzaskatal. Leider war von diesem schönen Tal wegen der kräftigen Regenschauer nicht allzu viel zu sehen und wir kehrten vorzeitig in unser Hotel zurück.

Dienstags stand der Besuch  von Verona auf unserem Programm. Wir besichtigten die Altstadt, die Statue des hl. Borromeo und einen Markt in der Innenstadt.

Nachmittags waren wir in Stresa. Mit einem Stadtbummel und Kaffeetrinken ging dieser schöne Tag sein Ende.

Am Mittwoch hieß es Abschiednehmen von der schönen Landschaft des „Lago Maggiore“. Wir verbrachten, in guter Gesellschaft, eine herrliche Urlaubswoche und freuen uns schon auf nächste Jahr, wenn es wiederum heißt:

Pensionäre Alsweiler - immer auf Achse

Bilder von Theo Krämer

Bilder von Barbara Groß